Anselm Grand (1913-1976)

Anselm Grand verbrachte Kindheit und Jugend in Graz, wo er Violine studierte und die Ausbildung in bildender Kunst machte. 1939 kam er in das KZ Dachau, wo ihn sein Geigenspiel und seine Fähigkeit als Maler das Leben retteten. 1941 wurde er ins KZ Sachsenhausen verlegt. Dort musste er für die SS Bilder malen. Nach der NS-Zeit arbeitete er als freischaffender Künstler.

Quelle Textmaterial:
Anselm J. Grand, „Turm A ohne Neuigkeit“! Erleben und Bekenntnis eines Österreichers. Ein Komponist, Maler und Schriftsteller schildert das KZ. Wien/Leipzig 1946

Video

Video – ANSELM GRAND – Ohne Schmerz keine Hoffnung
von Tobias Brunner, Didem Dinc, Ceyda Günay, Azra Karslioglu, Marlene Wieden

Else Argutinsky-Dolgorukow (1873 - 1953)

Else Argutinsky-Dolgorukow wurde in Breslau geboren, wo sie später ihre künstlerische Ausbildung begann. 1942 kam sie in das KZ Theresienstadt. Dort erkannte man ihr künstlerisches Talent und ließ sie im Zeichensaal arbeiten. Nach der Befreiung Theresienstadts setzte sie die Malerei nicht mehr fort.

Quelle Textmaterial:
Tagebuch Elisabeth Argutinsky-Dolgorukow
Publiziert in: Dokument 326: Aus dem Tagebuch von Else Argutinsky-Dolgorukow. In: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. Band 6. Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 – März 1943. Bearbeitet von Susanne Heim, Mitarbeit Maria Wilke.

Video

Video – ELSE ARGUTINSKY-DOLGORUKOW – Viribus Unitis – Mit vereinten Kräften
von Julian Alexander Buchberger, Florentina Mirth, Annemarie Sauprigl, Lena Starkl, Luca Jacob Weldy, Theresa Zuser

Heinrich (1904 - 1986) und Anni (1909 - 1985) Sussmann

Das Ehepaar Heinrich und Anni Sussmann leistete in der Résistance Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 1944 kamen sie nach Auschwitz. Anni wurde dann ins KZ Kratzau deportiert und konnte von dort flüchten. Heinrichs Ausbildung zum Grafiker rettete ihm in Auschwitz das Leben. Nach dem Krieg widmete sich Heinrich der Kunst und Anni engagierte sich in schulischen Zeitzeug*innenprogrammen.

Gruppe 3:

Quelle Textmaterial: 

Monika Horsky (Hg.), Man muss darüber reden. Schüler fragen KZ-Häftlinge.
Wien 1988. Bis Seite 135

Gruppe 4:

Quelle Textmaterial:
Monika Horsky (Hg.), Man muss darüber reden. Schüler fragen KZ-Häftlinge.
Wien 1988. Ab Seite 135

Videos

Video 1 – HEINRICH UND ANNI SUSSMANN – Kapitel 1: Solidarität!

von Viktor Gibisch, Alexandra Jacinto, Mariam Kiladze, Judith Kimberger, Laura-Patricia Rita Winkler

 

Video 2 – HEINRICH UND ANNI SUSSMANN – Kapitel 2: Lichtblicke – Hoffnung bis zum Schluss
von Lorena Bucher, Regine Dostal, Marie Christine Mayr, Lisa Mitterer, Christian Punz, Jana Schneider

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