Archiv: Die Stunde da wir nichts voneinander wussten

von Peter Handke

Bürgertheater

Einführung / Kurzbeschreibung

von Peter Handke

Bürgertheater

Ein Stück ohne Worte, das Thema: ein Platz in irgendeiner Stadt in irgendeinem Land – und jene Menschen, die ihn bevölkern. Jung und Alt, Mann und Frau sind hier zu sehen in ihrem typischen Verhalten – aber auch in ihren Eigenarten und besonderen Merkmalen. Am Anfang noch zufällig und flüchtig, intensivieren sich die Begegnungen zwischen den einzelnen Akteuren, wird das Alltägliche zunehmend absurd und der Alltag zum Schauspiel. Sie alle bringen ihre Geschichten mit, ihre Sehnsüchte und Gedanken, und verdichten sich langsam zu einem ungleichen und doch zusammengewachsenen Kollektiv.

Peter Handkes 1992 uraufgeführtes „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ ist ein kaleidoskopisches Stück ohne Sprache, ein „kurzer Augenblick des Glücks“ (DIE ZEIT), ein buntes Puzzle der menschlichen Vielfalt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Nehle Dick, Leiterin des Bürgertheaters am Landestheater Niederösterreich, wird mit Bürgerinnen und Bürgern aus St. Pölten und Umgebung Handkes poetisches und humorvolles Stück inszenieren.

Veranstaltungsort: Voith Halle, Linzer Straße 55, 3100 St. Pölten

Was unser BürgerInnenensemble in den Proben erlebt, können Sie in unserem Bürgertheater-Blog nachlesen.

mit u.a.:

Josef Altenrieder, Lori Arslan, Yüksel Arslan, Karl Berger, Maria Brunner, Michael Brunner, Clara Demal, Sonja Dürnberger, Karin Dunky, Jakob Enk, Monika Ertl, Milan Eror, Robert Fallenstein, Doris Figl, Ingrid Garschall, Dorothee Huber, Anna Jarosch, Doris Kraushofer, Astrid Krizanic-Fallmann, Martina Kuchler, Margit Leuthner, Renate Lobinger, Manuela Lunzer, Siegrid Mayer, Friederike Meyer, Christine Nusterer, Mathias Pichler, Hanna Pietsch, Martina Poewe, Inge Pohl, Norbert Pohl, Auguste Reichel, Paul Scheiblauer, Clara Schmieder-Sekyra, Christine Scholz, Alfred Semper, Maria Semper, Fiona Siedl, Reinhard Spindler, Rosa Spevak, Boriana Strasser, Miriam Strasser, Katerina Strasser, Hannah Strobl, Christine Strunz, Ulrike Völkl-Haubner, Kerstin Wangler, Gaby Wierts-Leb, Claudia Zawadil, Maria Zolda

TRAILER

 


Sie haben Zeit und Lust in der kommenden Spielzeit selbst auf der Bühne zu stehen, melden Sie sich bei: 


Pressestimmen

"Die BürgerInnen sind dermaßen präsent und ausdrucksstark, dass keine Sekunde Langeweile sich einschleicht. Sie beobachten sich gegenseitig, treten in wortlose Interaktion und verbreiten meist ein Gefühl des Glücks oder der Zufriedenheit.
Es ist nicht nur spannend, wenn man auf - bereits von vorigen Produktionen – Bekannte (wann zeigt sich endlich das Ehepaar Pohl, Frau Figl oder Frau Dunky …) wartet; es ist jede Mimik – sei es auch die der Gleichgültigkeit oder des ganz normalen Alltags – beeindruckend und beredt.
Großartiges leistete der Ton (Felix Dietlinger) sowie die Kostümbildnerin Irene Schiller mit individuellen, bezeichnenden und reich bestückten Garnituren, wohl 300 - 400 an der Zahl!
Gabrielle Erd und Karin Schweinzer haben wie seit Jahren die aufwändige Organisation und Regieassistenz auf sich genommen und vortrefflich bewältigt. Neu ist diesmal Daniela Mühlbauer, die als Bewegungscoachin unterstützend bei der stets differierenden Körperarbeit wirkte.
Wortlos beredt! Beeindruckend! Ein Genuss für den Schauenden und Sehenden!" LitGes

"Ein schrilles, schnelles, schönes Leben, randvoll gefüllt mit Klischees und schrägen Typen, die sich da auf einem Stadtplatz treffen, rauchen, tanzen, küssen, zusammenkehren, zusammenbrechen, vor Gewittern flüchten und von roten Kleidern träumen. Fazit: Eineinhalb Stunden lauter, irrer, praller Alltag - mit ein paar Funken Magie dazwischen." NÖN

 

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