Archiv: Anders

von Andreas Steinhöfel

ab 12 Jahren

Einführung / Kurzbeschreibung

von Andreas Steinhöfel

ab 12 Jahren

Für die Bühne bearbeitet von Anne Bader

Was, wenn man auf einmal jemand anderes wäre? Die Erinnerung gelöscht, das Leben auf Neustart – eine Chance oder ein böser Traum? Und was, wenn einen die Ereignisse der Vergangenheit wieder einholen?

Für den 12-jährigen Felix Winter geraten nach einem Unfall Zeit und Welt aus den Fugen. 263 Tage liegt er im Koma, dann kehrt Felix wie durch ein Wunder zurück ins Leben. Er hat keinerlei Erinnerung mehr an die Zeit vor dem Unfall, kann dafür jedoch plötzlich die Gemütszustände seiner Mitmenschen in Form von Farben sehen. Und weil fortan alles anders ist, nennt sich Felix von nun „Anders“. Unvoreingenommen freundet er sich mit seinem ehemaligen Nachhilfelehrer Stack aufs Neue an – obwohl diesem nachgesagt wird, seinen Hühnerstall in Brand gesteckt zu haben. Langsam, aber sicher holen Anders die Geschehnisse vor dem Unfall wieder ein – und die Erinnerung kehrt zurück …

Der erfolgreiche Autor Andreas Steinhöfel erzählt in seinem preisgekrönten Roman vom Erwachsenwerden, Anderssein und von Fehlern, die vergeben, aber nicht vergessen werden können. Der Autor und Regisseur Volker Schmidt inszeniert nachdenklich-berührende, aber auch humorvolle Geschichte an unserem Gastspielort, der „Bühne im Hof“.

TRAILER

 

PRESSESTIMMEN

"... zumal Regisseur Volker Schmidt einige geschickte Kniffe anwendet, um die Sache in Schwung zu bringen. Dazu zählen nicht zuletzt die musikalischen Arrangements von Luka Vlatkovic, die dem Stück einen pfeffrigen Anstrich a la Rockmusical verleihen. Mit Hanna Binder ist die Titelrolle zudem hochkarätig besetzt: Sie spielt den seltsamen Buben mit androgynem Charme und changiert gekonnt zwischen selbstbewusst-vitaler Widerborstigkeit und brüchiger Unsicherheit, fällt zwischendurch in automatenhafte Bewegungsschemata, dann wieder in schieren Übermut und verkörpert ideal die Intention des Autors, der über seine Figur sagt: "Anders ist eigentlich relativ amoralisch." Und so durchzieht eine gehörige Portion Ironie die eineinhalb Stunden und nimmt der durchaus nicht leichtfüßigen Story die Schwere. Zum Dank gab's viel Beifall." NÖN/APA

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