Moskau! Moskau?

Moskau! Moskau? Das ist Geburts- und Sehnsuchtsort der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina. Als Kinder sind sie in eine kleine Garnisonsstadt gezogen. Sie sind Vertreter*innen einer bürgerlichen Elite, deren Privilegien und humanistische Bildung nirgendwo hinführen. Nach dem Tod des Vaters hoffen sie auf ein besseres Leben, wenn sie nur endlich zurück nach Moskau zögen! Mit einem ironisch-humorvollen Blick beschreibt Tschechow eine Gesellschaft zwischen Aufbruch und Resignation. Die aufstrebende ungarische Regisseurin Kriszta Székely, die als Hausregisseurin am renommierten Budapester Theater Katona József arbeitet, sucht die Parallelen zum Zustand unserer Gesellschaft. 


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