Gewinnerin des Peter-Turrini-Dramatiker*innen-Stipendiums 2022

Alexandra Kochs „oder der stillste Tag“ wurde am 10. Juni im Rahmen unseres Stücke-Fests zum Siegerstück gekürt. 

Ein Chor von 30 alten Frauen erzählt von Kindern. Solchen, die vom Spielplatz mitgenommen oder entführt wurden, unbemerkt von ihren Balkonmüttern. War es so? Oder doch anders? In Alexandra Kochs „oder der stillste Tag“ treffen wir auf verschiedene Frauen. Eine Mutter, eine Beamtin und drei, die sich aus dem Chor hervorheben – Salli, Hanne und
Rosa. Die Beamtin versucht den Fall der fehlenden Kinder zu klären, von denen eins das Kind der Mutter ist. Salli, Hanne und Rosa jedoch entwerfen zusammen mit dem Chor das Bild eines „Was-wäre-wenn“, in dem sich über die Beziehung zu den Kindern, die es vielleicht gab oder nicht, eine Reflexion des Alterns als Frau herauskristallisiert.

Die Jury bestand aus:
Andreas Karlaganis (Chefdramaturg des Wiener Burgtheaters)
Marie Rötzer (Künstlerische Leiterin des Landestheaters Niederösterreich)
Julia Stattin (Literaturförderung Land Niederösterreich)
Ursula Strauss (Schauspielerin)


Der Publikumspreis ging an „Rhizome“ von Emanuele Giorgetti und Eliana Rotella.


Wir freuen uns auf die Uraufführung von „oder der stillste Tag“  in der Inszenierung von Sebastian Schimböck im Mai 2023 und gratulieren dem ganzen Team.

Bildnachweis: Simeon Jaxx


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