Der Autor und Musiker Johann Allacher wurde in Wien geboren, wo er Rechtswissenschaften studierte. Da sich Frisur und Rockstar-Ambitionen nicht mit einer Juristenkarriere vertrugen, folgten Beschäftigungen als Angestellter, Unternehmer und Kundenberater. Seit 2011 arbeitet er an Spannungsstoffen und humoristischen Texten im Wiener Dialekt. In Ebergassing (NÖ) teilt er sich mit Familie, Haustieren und tausenden Schallplatten ein Ökohaus.
In seinem zweiten Krimi „Der Knochentandler“ lässt Allacher, analog zu seinem vielbeachteten Debüt „Der Watschenmann“, Bummelstudent Erik „Erki“ Neubauer in kriminalistische Bedrängnis geraten. Ein Totenschädel stiftet Verwirrung, Begehrlichkeiten und maliziöse Energien. Die Musikstadt Wien, die Staatsoper, sowie die Vorstadt samt Zentralfriedhof bilden den thematischen und lokalen Hintergrund für eine turbulente Handlung rund um das Thema „Leben, Tod und Wiederauferstehung“. Mit dieser schriftstellerischen Gestaltungsweise und einer großen Portion Schmäh steht Allacher in einer Tradition heimischer KrimiautorInnen, denen Tat und Todesbrimborium weniger wichtig sind als Milieu, skurril-auffällige Figuren und die große Emotion.