Literarische Kaffeehausnotizen

mit Werken von Alfred Polgar, Peter Altenberg, Friedrich Torberg, Anton Kuh und Karl Kraus.

Kaffeehausnotizen

„Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten“ Karl Kraus

„Das Wiener Café Central ist kein Caféhaus wie andere Caféhäuser, sondern eine Weltanschauung, und zwar eine, deren innerster Inhalt es ist, die Welt nicht anzuschauen.“ So Alfred Polgar in seiner Theorie über das „Café Central“, einen der legendären Orte der Kommunikation, ein Refugium des freien Gedankenaustausches für zahlreiche Literaten, Journalisten und Künstler um die Jahrhundertwende in Wien, die sich hauptsächlich im Kaffeehaus aufhielten und dort in lockerer und zwangloser Gesellschaft über literarische, wissenschaftliche, künstlerische und politische Fragen diskutierten.

„Das Wiener Kaffeehaus stellt eine Institution besonderer Art dar, die mit keiner ähnlichen der Welt zu vergleichen ist.“, sagt Stefan Zweig. Es bildet bis heute ein wichtiges Stück Wiener Tradition und gehört seit 2011 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.

Rezitation Helmut Wiesinger, Cello Taner Türker

Sonntag, 16.10.16, 19.00 Uhr Rendl Keller

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